1972, ich war 13 Jahre alt, und Wolfgang Ambros hat sein erstes Album veröffentlicht, mit Texten vom Herrn Prokopetz. Sehr melancholisch, die ganze Sache, nicht nur die Texte, sondern auch der ein bissale gebrochene, zurückgehaltene Gesangsstil, wo sich alles so anhört, als würde das im Augenblick des Gesungenwerdens schon wieder in Frage gestellt, zurückgenommen oder aber nur so dahin gesagt. Melancholische Fragezeichen halt, eine Winterstimmung, ein (ost)österreichisches abgründiges depressives Statement, musikalisch aber wunderschön umgesetzt, erste Sahne in den Arrangements, in der Kunst des Tonsatzes. Hier das Titellied des Albums:
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